Better Chemistry for a Sustainable Future.



Endlich angekommen...
 

 

Die ersten Tage verbrachten wir in einem kleinen Motel in der Nähe der Universität. Was uns direkt aufiel, waren die doch „etwas anders“ vorrherschenden klimatischen Verhältnisse hier in Tuscaloosa. Gegenüber dem kalten, trüben Deutschland waren hier schon im April sommerliche Temperaturen von 25-28 °C an der Tagesordnung. Was sich als problematisch herausstellte, war das man ohne Auto leider nicht weit kommt in Tuscaloosa, u.a. aufgrund mangelnder Rad- und Gehwege. Deshalb musste für einen längeren Aufenthalt für Mobilität gesorgt werden.

Von dem Motel aus haben wir mit dem Taxi verschiedene Wohngegenden erreichen können und haben einige Apartments besichtigt. Leider blieben wir auch vor Ort ohne Erfolg. Nachdem wir vier Tage im Motel genächtigt hatten, hat uns ein Mitarbeiter aus dem Arbeitskreis Arduengo angeboten die kommenden Tage in seine Wohnung zu ziehen. Wir nahmen das Angebot dankend an und fanden auch schon wenige Tage später durch Zufall eine schöne Wohnung bei Northbrook Apartments, welche nach anfänglicher Abweisung (12 Monate Mindestmietdauer) für uns eine Ausnahme machten...was ein Glück.

 

Dabei handelt es sich um einen schönen Wohnkomplex drei Swimmingpools (einer direkt vor unserer Haustür 😉), Tennisplätzen und Fitnessstudio. Unser Apartment hatte eine spitzenmäßige Lage und war zudem sehr großräumig, mit zwei Bädern, einem großen Wohnzimmer und zwei Schlafzimmern – jedoch war alles unmöbliert. Außerdem mussten wir noch den Wasser-, Gas- und Stromanschluss anmelden. Für die erste Zeit leihte uns Herr Prof. Arduengo zwei Luftmatratzen und Bettzeug.

 

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